Sonntag, 14. März 2010

Ergänzende Klarstellung

Beim wiederholten Lesen meines Eintrags (10.03.2010) habe ich festgestellt, dass der letzte Teil trotz des Zusatzes doch äußerst falsch verstanden werden kann. Und obwohl ich im Moment eigentlich keine Zeit habe, den Blog zu pflegen, bin ich trotzdem der Meinung, dass es den Opfern nicht gerecht werden würde, wenn dies länger auf diese Weise und unkommentiert stehen bleiben würde.

Ich möchte nicht den Kindsmissbrauch mit dem Genuss von Alkohol gleichsetzten.

Kindsmissbrauch ist eine äußerst verabscheuungswürdige Tat und die einzige relevante, irdische Vergebung, die den Tätern zuteil werden kann, ist die der Opfer, denen diese verständlicherweise unmöglich scheint. Den Opfern gilt mein tiefstes Mitgefühl. Doch auch ich bin wegen einigen Dingen, die ans Licht kommen, zutiefst betroffen und verwirrt, weshalb mir dann die richtige Formulierung fehlen kann. Sollte ich irgendjemanden mit dieser Aussage verletzt oder verärgert haben, bitte ich vielmals um Vergebung.

Die Intention dieses letzten Abschnitts ist und bleibt die Bitte, das eigentliche Ziel der kath. Kirche nicht aus den Augen zu verlieren. Auch wenn Teile von ihr dabei gerade ziemlich zu versagen drohen.

Ich persönlich halte es für feige und falsch den entsprechenden Teil einfach still und heimlich zu streichen, da man ein gesprochenes Wort auch nicht einfach ungeschehen machen kann.

Der Michel

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